02.06.2015

SKYLOTEC JACKPOD: Dreibock-System zur Absturzsicherung

Flexible Absturzsicherung für Arbeiten auf engstem Raum

Mit einem Dreibock und einem Davitarm-System hat SKYLOTEC seine Produktpalette im Bereich der mobilen Anschlageinrichtungen erweitert. Beide Produktneuerungen sind Teil der Serie „Jackpod“, mit der die Spezialisten für Absturzsicherungen nun zwei Lösungen anbieten, die in engen Arbeitsumgebungen eine nützliche Hilfe darstellen. Der Clou: Die portablen Systeme lassen sich über eine Seilwinde bedienen – und sind durch zusätzliche Module flexibel einsetzbar.

 

Wer zur Wartung regelmäßig in Kanalschächten, in Industrietanks und an deren Zugängen im Einsatz ist, kennt das Problem: Arbeitsplätze wie diese erlauben in der Regel nur eingeschränkte Bewegungsfreiheit. Zusätzlich besteht dort das Risiko, dass Beschäftigte bei ihrem Job in die Tiefe stürzen. SKYLOTEC bietet dafür nun zwei neue Lösungen an: Mit dem Dreibock „Jackpod Tri 2“ und dem Davitarm-System „Jackpod Davit“ lassen sich Arbeiten auf engstem Raum sicher durchführen.

Der Dreibock wird für einen vertikalen Einstieg über einem Zugang Dreibock System zur  Absturzsicherung - SKYLOTEC JACKPODaufgestellt. Während eine Person dann in Schacht oder Tank arbeitet, übernimmt eine weitere Person die Bedienung einer Seilwinde, die das portable System ergänzt und unmittelbar am Dreibock montiert wird. Mit dieser Seilwinde lässt sich der Auf- und Abstieg der Person mit geringem Aufwand manuell über eine Handkurbel regulieren. Alternativ kann das Jackpod-System auch um ein Zubehörteil ergänzt werden, das anstelle der Handkurbel an der Seilwinde montiert wird. So kann die Bedienung über das Drehmoment etwa eines Akkuschraubers oder einer Bohrmaschine erfolgen.

Der schwenkbare Davitarm kann ebenfalls für einen vertikalen Zugang genutzt werden. Mit wenigen Handgriffen kann der „Jackpod Davit“ durch Steckmechanismen und Sicherungsbolzen mit einem portablen Fuß verbunden werden. Er lässt sich stufenweise auf Höhen von 2.086 mm bis 3.015 mm einstellen. Auf- und Abstieg einer Person lassen sich auch hier durch eine zweite Person über die Seilwinde steuern.

 

Weil Arbeiter jedoch nicht immer von oben an den entsprechenden Einsatzort gelangen können, hat SKYLOTEC für den „Jackpod Davit“ hilfreiche Zusatzelemente entwickelt: So lässt sich der portable Fuß des Dreibock durch ein Modul austauschen, das beispielsweise an Mauern und horizontal an einem Tank angeflanscht werden kann. Dadurch ist es möglich, dass Personen für durchzuführende Arbeiten auch einen seitlichen Einstieg wählen können.

Integrierte Rückhaltefunktion schützt vor Absturz
Die Seilwinde „Jackpod Winch“ bietet noch eine weitere Besonderheit: Tritt ein Arbeiter im Schacht beispielsweise ins Leere, bremst eine integrierte Rückhaltefunktion den Fall in die Tiefe. Die Sicherung der Person im absturzgefährdeten Bereich ist also bereits mit Hilfe der Seilwinde möglich. Dort, wo Berufsgenossenschaften den zusätzlichen Einsatz eines Höhensicherungsgerätes vorschreiben, lassen sich passende Geräte wie das Höhensicherungsgerät HSG HK 10 mit dem Jackpod-System kombinieren. Es lässt sich unkompliziert über eine zweite Laufrolle an einem Karabiner mit dem Dreibock oder Davitarm verbinden. Die Seilwinde ist mit Stahlseilen in Längen von 18 Metern und 45 Metern erhältlich. So können auch Abstiege in tiefere Arbeitsumfelder problemlos erfolgen.

Für die Verwendung von „Jackpod Davit“ und „Jackpot Tri 2“ ist nur eine kleine Grundfläche nötig. Beide Systeme werden darüber hinaus aus Aluminium und galvanisch verzinktem Stahl hergestellt. Daher kommen sie mit einem geringen Gewicht aus und lassen sich leicht transportieren. Dreibock und Davitarm sind als Anschlagpunkt zertifiziert nach EN 795 Klasse B und verfügen über eine maximale Traglast von 200 Kilogramm. Die Seilwinde „Jackpod Winch“ erfüllt die Normen EN 795 Klasse B und EN 1496:2007.

Weitere Informationen zum Dreibock-System zur Absturzsicherung:

 

 

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