17.10.2017

Für Handel und Unternehmen: Absturzsicherung mit HOMEBASE einfach verwalten

Die neue EU-Verordnung für Persönliche Schutzausrüstung (PSA-Verordnung) stellt nicht nur an die Hersteller erhöhte Anforderungen. Der Geltungsbereich ist insgesamt umfassender als zuvor. So wird nun beispielsweise bei der Rückverfolgbarkeit von Produkten die gesamte Lieferkette berücksichtigt. Händler können daher nun genauso verpflichtet werden wie Hersteller und müssen die gehandelte PSA lückenlos erfassen. Dabei kann SKYLOTEC nützliche Hilfestellung leisten. Die Experten für Absturzsicherungen bieten mit ihrer „Homebase“ ein kostenloses und detailliertes Verwaltungstool, das online gepflegt wird.

Mit der PSA-Verordnung der EU, die ab dem 20. April 2018 verbindlich umgesetzt werden muss, sind umfangreiche Pflichten verbunden. Sie nimmt künftig nicht mehr allein Hersteller in die Verantwortung, sondern alle Wirtschaftsakteure – also etwa auch Händler oder Importeure. Wer als Händler beispielsweise Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) in Verkehr bringt, muss jeden verkauften Artikel erfassen. Dies soll eine Rückverfolgbarkeit der Produkte über die gesamte Lieferkette ermöglichen. Mit der „Homebase“ bietet SKYLOTEC auf seiner Homepage bereits jetzt ein Datenbank-Tool an, das die Erfassung der in Verkehr gebrachten Produkte erleichtert. In dieser Online-Datenbank können Händler unkompliziert und mit geringem Aufwand ihre Artikeldaten erfassen. Diese werden durch Einscannen eines Data-Matrix-Codes, der auf den Produkten und Produktverpackungen aufgedruckt ist, im System erfasst. Seriennummern müssen dadurch nicht mehr manuell eingepflegt werden, das Anlegen und Führen von Listen am eigenen PC ist ebenfalls nicht notwendig. Verwaltungsprozesse lassen sich dank des Einscannens wesentlich vereinfachen.

Homebase

Mit der ‚Homebase‘ bietet SKYLOTEC ein detailliertes Verwaltungstool, das nun auch die Erfassung von Produkten für Händler erleichtert.

Dies gilt auch dann, wenn die gesetzlich vorgeschriebene Revision von PSAgA durchgeführt und dokumentiert werden muss. Denn in größeren Unternehmen oder auch kleineren Betrieben kann es vorkommen, dass eine Vielzahl von Produkten in Gebrauch ist, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten angeschafft wurden und demnach nicht im gleichen Rhythmus geprüft werden müssen. Daher ist es unverzichtbar, die Prüfungsintervalle für jeden einzelnen Artikel zu überblicken und einzuhalten.

Mit lückenloser Dokumentation

In solchen Fällen ist die „Homebase“ ein nützliches Hilfsmittel. Nutzer der Datenbank können sich beispielsweise automatisch an bevorstehende Revisionen erinnern lassen. Für jedes Produkt ist die komplette Prüfhistorie einsehbar, Benutzer erhalten zudem eine lückenlose Dokumentation. Das ist wichtig, etwa wenn ein technischer Aufsichtsbeamter einer Berufsgenossenschaft nach einem Unfall einen Nachweis darüber verlangt, dass die vorgeschriebenen Prüfungen auch tatsächlich durchgeführt wurden.

Darüber hinaus ermöglicht es die „Homebase“, effizienter zu kommunizieren. So ist es nicht länger notwendig, den kompletten Kundenstamm zu kontaktieren. Anhand der hinterlegten Daten können gezielt einzelne Personen oder Unternehmen angesprochen werden – beispielsweise dann, wenn die maximale Lebensdauer – die sogenannte Ablegereife – erreicht ist. Das ist nicht selten, denn selbst bei sorgsamer Pflege und regelmäßiger Prüfung kann PSAgA nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt verwendet werden. Zur Ablegereife empfiehlt die DGUV-Regel 112-198, dass etwa Gurte nach bis zu acht Jahren und Seile sowie Verbindungsmittel nach bis zu sechs Jahren ersetzt werden sollten. Ist dies der Fall, können Einzelpersonen oder für die Arbeitssicherheit verantwortliche Mitarbeiter individuell über die Notwendigkeit neuer PSAgA informiert werden.

Mitarbeiter-Team unterstützt bei allen Fragen

Zusätzlicher Vorteil: Die Daten lassen sich auch vom Smartphone oder Tablet abrufen und sind somit auch unterwegs verfügbar. Wer mit der „Homebase“ arbeitet, erhält bei SKYLOTEC darüber hinaus umfangreiche Unterstützung. Ein Team von mehreren Mitarbeitern hilft bei allen Fragen zur Nutzung der Datenbank weiter und steht im direkten Austausch mit den Kunden. Zudem arbeitet der Hersteller von Absturzsicherungen permanent daran, das Verwaltungstool weiter zu entwickeln und die Nutzerfreundlichkeit dadurch weiter zu erhöhen.

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