17.10.2017

IGNITE NIOB – SKYLOTEC stellt neues Modell der Gurtlinie „Ignite Series" vor

„Ignite Niob“ heißt das neue Modell, mit dem SKYLOTEC seine Gurtlinie „Ignite Series“ erweitert. Der Hersteller von Absturzsicherungen präsentiert damit eine weitere Lösung, die mit vielen durchdachten Details in puncto Tragekomfort und Ergonomie punktet. Das neuste Mitglied der 2017 mit dem German Design Award in Gold prämierten Gurtlinie eignet sich optimal etwa zur Absturzsicherung im Bereich der Energieversorgung, des Stahlbaus, der Rettung oder Seilzugangstechnik.

Der ‚Ignite Niob‘ ist das neuste Modell der ‚Ignite Series‘ von SKYLOTEC und vielseitig einsetzbar.

Beschäftigte, die für ihre Jobs in die Höhe steigen müssen, kommen ohne Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) nicht aus. Bei einem Gurt beispielsweise kommt es wesentlich darauf an, dass er optimal sitzt und seine Handhabung unkompliziert ist. Mit seiner Gurtlinie „Ignite Series“ setzt SKYLOTEC in puncto Tragekomfort und Ergonomie hier neue Maßstäbe. Nun hat der Hersteller von Absturzsicherungen mit dem „Ignite Niob“ ein neues Modell entwickelt, das den „ARG 62 Multi Access“ ablöst. Der Gurt ist der erste 6-Punkt-Gurt der Serie und vielseitig einsetzbar. So kann er beispielsweise von Beschäftigten im Stahlbau oder der Energieversorgung, im Bereich der Seilzugangstechnik oder von Einsatzkräften zur Rettung genutzt werden. Der „Ignite Niob“ ist zertifiziert nach EN 361 als Auffanggurt und nach EN 358 zum Halten in der Arbeitsposition und zum Rückhalten in absturzgefährdeten Bereichen. Zudem ist er nach EN 813 zum Halten in sitzender Arbeitsposition bei freiem Hängen zugelassen. Überdies verfügt das Modell über eine kombinierte Abseil-Auffangöse im Brustbereich. Dadurch lassen sich schwere Rückenlasten sicher und kräfteschonend abseilen. Der Abstand der vorderen Ösen ist exakt für die Verwendung des Radeberger Hakens ausgelegt, der beim Abseilen von verunglückten Personen verwendet wird. Eine textile Schlaufe am Rücken im Hüftbereich kann zudem als zusätzliche Rückhalteöse verwendet werden. In Sachen Funktionalität überzeugt der „Ignite Niob“ ebenfalls: Materialschlaufen im Hüft- und Brustbereich für Werkzeuge oder Rettungsgeräte gehören zur Standardausstattung.

 

 

Mit Komfortmerkmalen der „Ignite Series“

Auf die cleveren Details, die den Tragekomfort erhöhen, müssen Anwender auch beim „Ignite Niob“ nicht verzichten. So verfügt das neuste Mitglied der „Ignite Series“ – wie auch alle anderen Modelle – über hochwertige Polsterungen, die auf die menschliche Anatomie abgestimmt sind und die Traglast optimal auf die Hüfte verteilen. Das ist eine echte Erleichterung, denn bisher lastete das Gewicht in der Regel auf den Schultern – und das über mehrere Stunden täglich. Dadurch hatten Anwender häufig mit Druckstellen und starken Muskelkater oder Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich zu kämpfen. Ein weiteres Problem, dass viele Beschäftige kennen: Wenn sie dauerhaft in Bewegung sind, lockert sich das Gurtband ungewollt. Dieses müssen sie daher immer wieder feststellen. Ein neuer Versteller verhindert nun, dass sich das Gurtband bei ständiger Bewegung lockert.

Ein wichtiger Faktor ist zudem, dass die Ausrüstung von Beschäftigten so einfach wie möglich verwendet werden kann. Aus diesem Grund hat SKYLOTEC bei allen Modellen der „Ignite Series“ eine durchdachte Farbgebung gewählt. Orangefarbene Kontraste sind im oberen Teil des Gurtbandes verarbeitet, graue Kontraste dagegen im unteren Teil. Dadurch können Beschäftigte auf einen Blick erkennen, wo bei ihrem Gurt oben und wo unten ist, auch wenn sie ihn noch nicht angelegt haben. Zudem sind die Hauptanschlagpunkte aller Modelle in auffälligem Orange gehalten, um sie eindeutig zu kennzeichnen. Dadurch soll ein irrtümlich falsches Anschlagen an anderen Ösen oder Schlaufen verhindert werden, die nicht dafür ausgelegt sind, im Sturzfall zu halten. Details wie diese sind insbesondere dann wichtig, wenn weniger erfahrene Beschäftigte einen Gurt verwenden. Weil ihnen die Routine fehlt, besteht für sie ein erhöhtes Unfallrisiko durch eine Fehlanwendung ihrer PSAgA.

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