17.10.2017

CONREST – Rettungstrage zur schnellen Rettung aus beengten Räumen

SKYLOTEC hat mit der Rettungstrage „Conrest“ sein Produktprogramm im Bereich der Rettung erweitert. Die neue Rettungstrage eignet sich besonders gut, um in beengten Räumen verunfallte Personen so schnell wie möglich transportfähig zu machen. Die Trage ist kürzer als vergleichbare Lösungen, schützt und fixiert jedoch die wichtigsten Bereiche des Körpers. Ein Beckenfixiergurt sorgt dabei für eine erhöhte Stabilität des Betroffenen.

Wer zur Wartung in Kanälen und Schächten oder in der Nabe einer Windenergieanlage im Einsatz ist, muss sich zuverlässig gegen einen Absturz sichern. Zudem ist an solchen Arbeitsplätzen die Bewegungsfreiheit in der Regel eingeschränkt. Dies ist für Beschäftigte nicht ohne Risiko, erst recht, wenn in dem beengten Raum ein Unfall passiert. Kann sich der Betroffene nach einem Sturz nicht mehr selbst in Sicherheit bringen, ist ein unverzügliches Retten unverzichtbar. Für solche Fälle hat SKYLOTEC eine neue Rettungstrage namens „Conrest“ entwickelt.

„Die Rettungstrage ‚Conrest‘ von SKYLOTEC eignet sich optimal, um verunfallte Personen aus beengten Räumen zu retten.“

Diese ist leichter und kürzer als am Markt übliche Lösungen und handlicher als ein Spineboard, das in beengten Räumen durch seine Größe teilweise nicht mehr eingesetzt werden kann. Mit „Conrest“ ist es möglich, eine verunfallte Person in kürzester Zeit transportfähig zu machen, um noch am Unfallort eine Erstversorgung leisten zu können. Sie fixiert die wichtigsten Bereiche des Körpers und bietet den Rettern dank zahlreicher Griffe vielfältige Möglichkeiten, den Verunfallten aus der Gefahrenzone zu ziehen. Ein zusätzlicher Fixiergurt stabilisiert die verunfallte Person im Bereich des Beckens. Das spielt bei möglichen Frakturen eine wichtige Rolle. Zudem ist die Rettungstrage mit Armschlaufen und einer Kopffixierung ausgestattet. Wirbelsäule, Kopf und Arme lassen sich dadurch stabilisieren.

Im Ernstfall sofort einsetzbar

„Conrest“ verfügt über eine stabile Gleitplatte. Dadurch ist es möglich, sie auch über Kanten hinweg zu ziehen. Um die verunfallte Person so schnell wie möglich aus der Gefahrenzone zu bringen, können Helfer die Handgriffe an der Rettungstrage verwenden. Alternativ lassen sich die Trageschlaufen an Aufhängungen befestigen, die an einer Öse zusammenlaufen. Wird diese mit einem Karabiner der Seilwinde eines mobilen Systems wie einem Dreibock- oder Davit-Auslegerarm verbunden, können Betroffene auf der Rettungstrage beispielsweise auch aus einem Kanalschacht nach oben gezogen werden. „Conrest“ hat eine maximale Traglast von 150 Kilogramm. Ein Fußsack, mit dem bei Bedarf auch die Füße fixiert werden können, gehört zur Standardausstattung. Trage, Fußsack und Verbindungsmittel inklusive Karabinern werden in einer Tasche verstaut, die am Einsatzort eingelagert oder auch ohne großen Aufwand transportiert werden kann. Im Ernstfall kann die Rettungstrage daher unmittelbar eingesetzt werden.

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