Der Hersteller von Schutzausrüstung SKYLOTEC aus Neuwied spendet Mund-Nasen-Schutz an die St. Franziskus-Schule Koblenz. Die Bildungseinrichtung erhält 10.000 medizinische Gesichtsmasken, die Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler bei der Rückkehr zum Präsenzunterricht tragen können.
Die Corona-Pandemie hat auch vor dem Bildungswesen nicht Halt gemacht. Aufgrund der hohen Infektionszahlen mussten die Schulen bundesweit auf Distanzunterricht umstellen, Klassenräume blieben wochenlang verwaist. Auch wenn eine schrittweise Rückkehr zum Präsenzunterricht ab dem 15. Februar vorgesehen ist, werden Masken für Kinder und Jugendliche auch in den Schulgebäuden Alltagsbegleiter bleiben. Damit die Schülerinnen und Schüler der St. Franziskus-Schule aus Koblenz sich und andere wirksam vor Infektionen schützen können, hat SKYLOTEC jetzt 10.000 Masken vom Typ IIR gespendet. Das Familienunternehmen aus Neuwied produziert und entwickelt seit über 70 Jahren Schutzausrüstung. Im vergangenen Jahr hat es sein Programm um leichten Arbeitsschutz erweitert und wird über die Corona-Pandemie hinaus medizinische Gesichtsmasken und Masken für den Atemschutz (FFP-Masken) herstellen. „Wir schaffen täglich Lösungen, die das Leben unserer Kunden sicherer machen. In diesen besonderen Zeiten ist es unsere gesellschaftliche Aufgabe, unser Können dort einzusetzen, wo es am meisten gebraucht wird. Mit der Spende möchten wir dort helfen, wo tatsächlich ein Bedarf an Masken besteht“, sagt Dr. Kai Rinklake, Geschäftsführer von SKYLOTEC.
„Schulleiter Daniel Bongers (links) und der stellvertretende Schulleiter Manfred König (rechts) freuen sich mit Anne Liesenfeld, Lehrerin für die Fächer Gesundheit und Pflege, über die Mund-Nasen-Schutz-Spende von SKYLOTEC.“
Schulleiter Daniel Bongers sagt: „Wirksame Masken leisten einen wichtigen Beitrag, um während der Corona-Pandemie Präsenzunterricht durchführen zu können. Deshalb sind wir dankbar für die Spende von SKYLOTEC. Die Masken sind sehr angenehm zu tragen, das Atmen fällt darunter sehr leicht. Das ist ein großer Vorteil, wenn sie während des Unterrichts über einen längeren Zeitraum getragen werden müssen.“
Ein mehrlagiger, dichtanliegender Mund-Nasen-Schutz wie eine Maske vom Typ IIR ist nicht nur im Berufsleben sinnvoll. Sie bietet auch im privaten Umfeld verlässlicheren Schutz als die sogenannten Alltagsmasken. Die Masken vom Typ IIR erzielen eine bakterielle Filterleistung von über 99 % und bleiben dabei atmungsaktiv. Dies ist ein Vorteil, denn wenn Anwender nur schlecht Luft bekommen, werden Masken meist nicht dicht genug getragen. Oft passiert dies bei FFP2-Masken, da diese einen höheren Atemwiderstand haben. Dadurch werden diese oft lockerer aufgesetzt oder zwischendurch vom Gesicht gezogen. Auch in solchen Fällen ist die Schutzwirkung nicht existent. Gleiches gilt bei Bartträgern, für die solche Masken nicht vorgesehen sind.
