Der Hersteller von Schutzausrüstung SKYLOTEC aus Neuwied hat 1.000 FFP2-Masken an die Koblenzer Interessengemeinschaft für Obdachlose (KIO) gespendet. Die gemeinnützige Organisation von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern verteilt die Masken an Hilfsbedürftige, die sich und andere Menschen damit vor einer Infektion schützen können.
Die Zahl der Neuinfektionen mit COVID-19 ist bundesweit zwar rückläufig, durch weiterhin geltende Maßnahmen im Sinne des Infektionsschutzes bleibt Schutzausrüstung wie medizinische Gesichtsmasken oder FFP2-Masken weiterhin ein alltäglicher Begleiter in allen Gesellschaftsbereichen. Wer ein besonderes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf nach einer Corona-Infektion hat, ist auch und vor allem darauf angewiesen. Dazu gehören Studien zufolge auch Obdachlose. Für sie ist es eine hohe, teils unüberwindbare Hürde, einen Mund-Nasen-Schutz überhaupt in ausreichender Menge zu erwerben. Für die KIO hat SKYLOTEC jetzt 1.000 FFP2-Masken gespendet. Das Familienunternehmen aus Neuwied produziert und entwickelt seit über 70 Jahren Schutzausrüstung. Im vergangenen Jahr hat es sein Programm um leichten Atemschutz erweitert und wird über die Corona-Pandemie hinaus medizinische Gesichtsmasken und Masken für den Atemschutz (FFP-Masken) herstellen. Die gespendeten Masken verteilt die KIO an Hilfsbedürftige im Stadtgebiet. „Wir schaffen täglich Lösungen, die das Leben unserer Kunden sicherer machen. In diesen besonderen Zeiten ist es unsere gesellschaftliche Aufgabe, unser Können dort einzusetzen, wo es am meisten gebraucht wird. Als Unternehmen, das sich auch dem Gemeinwohl verpflichtet fühlt, möchten wir mit unserer Spende dort helfen, wo tatsächlich Bedarf besteht“, sagt Dr. Kai Rinklake, Geschäftsführer von SKYLOTEC.
„René Kühlmann nahm stellvertretend für die Koblenzer Interessengemeinschaft für Obdachlose die Spende von SKYLOTEC entgegen.“
KIO-Gründer René Kühlmann sagt: „Ein Mund-Nasen-Schutz ist weiterhin ein unverzichtbarer Teil des Infektionsschutzes. Die Spende von SKYLOTEC unterstützt uns sehr dabei, Obdachlosen in Koblenz während der Corona-Pandemie geeignete Hygiene- und Schutzprodukte zur Verfügung stellen zu können.“