16.12.2016

Der außergewöhnliche Dreh in Schweden für das DEUS Abseil- und Rettungsgerät

Ihr habt unser Video zu den DEUS Abseil- und Rettungsgeräten bereits gesehen? Vielleicht haben Euch dabei die spektakulären Aufnahmen begeistert. Nicole Roth hat die Arbeiten in Schweden begleitet. Ihre Erlebnisse hat unsere Produktmarketing Managerin für Euch zu einem Blick hinter die Kulissen zusammengefasst.

Zusammen mit Myriam Probst, die unsere Produktentwicklung leitet, fliege ich an einem Montagnachmittag nach Kopenhagen. Von dort fahren wir über die beeindruckende Öresundbrücke nach Malmö. Im Gepäck haben wir viele Pläne, aber auch das ungewisse Gefühl, ob wir auch tatsächlich alles umsetzen können. Schließlich sind seit der ersten Idee für ein Image-Video zu unseren neuen DEUS Geräten nur zehn Tage vergangen. Und in zwei Wochen ist bereits das Vertriebs-Launchmeeting geplant. Bis dahin muss das Video fertig sein.

Wir treffen uns zum Abendessen mit Niclas Persson, Training Manager unseres schwedischen Vertical Rescue College, der in den nächsten Tagen Hauptakteur in unserem Video sein wird. Bei der Vorbereitung auf den Dreh hat er sich bereits mächtig ins Zeug gelegt. Er hat ein paar alte Kontakte spielen lassen, um so die bestmöglichen Locations klarzumachen. Beeindruckend, was Niclas innerhalb weniger Tage regeln konnte. Die Liste der möglichen Drehorte hat es in sich:

  • das in diesem Jahr neueröffnete Quality Hotel in Malmö mit Blick auf die Öresundbrücke;
  • ein militärisches Sperrgebiet irgendwo in Schweden, das Spezialeinheiten, Militär und Polizei als Übungsplatz dient;
  • ein Feuerwehrübungsplatz mit der Möglichkeit, Rettungsübungen mit echtem Feuer zu simulieren;
  • ein Hochseilgarten
  • und das Highlight: das Hochhaus „Turning Torso“, das beste Ausblicke auf Malmö, Kopenhagen und die Küste liefert und mit 190 Metern das höchste Gebäude Schwedens und das zweithöchste in Europa ist.

Eine hervorragende Basis also, auch wenn wir teilweise noch auf Dreh-Erlaubnis warten. Das stimmt uns trotz des engen Zeitplans optimistisch.

Drehtag 1: Treffen mit alten Bekannten

Unser erster Drehtag beginnt mit herrlichem Sonnenschein und besten Wetterbedingungen – perfekt! Wir starten an unserem Büro und Traingscenter in Löddeköpinge. Fredrik Nyberg, ein Mitglied im schwedischen Instruktoren-Team des Vertical Rescue College, ist aus Stockholm zu uns gestoßen. Er unterstützt uns in den kommenden Tagen mit seiner Erfahrung in den Bereichen Polizei und Militär. Auch Andreas ist dabei. Er gehört zu einer schwedischen Spezialeinheit und hat seine echte Ausrüstung mitgebracht. Auf geht’s zum Quality Hotel! Denn dort dürfen wir kurzfristig drehen.

An dem Gebäude mit 18 Stockwerken treffen wir unsere Filmcrew: Babak Asgari mit seinem Kameraassistenten und Ulf Preising als Drohnen-Pilot sind aus Köln angereist. Das sind quasi alte Bekannte, mit Babssi Film haben wir 2015 schon beim Imagefilm für unsere IGNITE SERIES zusammengearbeitet.

Vom Quality Hotel werden wir herzlich empfangen. Zwei Verantwortliche schleusen uns unkompliziert durchs Gebäude, bis rauf aufs Dach. Wir sind begeistert – von der Aussicht auf die Öresundbrücke, den „Turning Torso“, Malmö selbst und auch von der bald untergehenden Sonne. Jetzt heißt es, aufs Tempo zu drücken und den ersten Abstieg vorzubereiten. Die Trainer Niklas und Fredrik sind voll in ihrem Element.

Wir möchten den Einsatz einer Spezialeinheit simulieren. Mögliches Szenario: Ein Attentäter verschanzt sich im Hotel und kann nicht von innen überwältigt werden. Somit bleibt allein ein Überraschungsangriff durch ein Fenster von außen. Spezialeinheiten sind für solche Fälle ausgebildet und können sich mit geeigneten Abseilgeräten ihrem jeweiligen Ziel nähern. Das SKYLOTEC DEUSbietet diese Möglichkeit. Für den erfahrenen Andreas ist die Übung kein Problem. Dennoch ist die Höhe für das gesamte Team schon überwältigend. Schwierig ist es, die benötigten Nahaufnahmen mit den Aufnahmen der Drohne abzustimmen. Es dauert einige Zeit, bis wir alle Einstellungen gedreht haben. Inzwischen ist es schon nach 22 Uhr. Trotzdem murrt keiner, das Team arbeitet super routiniert.

Wunderschönes Panorama, traumhafter Sonnenuntergang

Das Ergebnis kann sich deshalb sehen lassen: Wir haben ein paar wunderbare Bilder im Kasten. Der traumhafte Sonnenuntergang vor wunderschönem Panorama leistet dazu seinen Beitrag. Inklusive Vorbereitungen und Abbau des Equipments haben wir mehr als sechs Stunden benötigt. Aber es hat sich gelohnt! Die erste Szene ist geschafft.

Ein paar Impressionen vom ersten Drehtag seht Ihr, wenn Ihr Euch durch die Galerie klickt oder das Video anschaut:

Drehtag 2: Eine Geisterstadt wird zum Leben erweckt

Der nächste Tag beginnt mit bestem Wetter. Wer hätte damit gerechnet? Noch am Wochenende zuvor hat es in Schweden schwere Unwetter gegeben, aber jetzt ist alles perfekt für uns. Wir brechen früh zum militärischen Sperrgebiet auf und sind beeindruckt, dass wir problemlos Zugang erhalten. Über holprige Feldwege erreichen wir unseren Drehort für den Vormittag: ein Übungsplatz, der einer Wohnsiedlung nachempfunden ist. Viele Gebäude, Autowracks und Vorsprünge sind zu entdecken, wie Ihr selbst sehen könnt:

Andreas, der Profi aus der Spezialeinheit, ist wieder unser Hauptdarsteller. Diesmal führt er einen Abstieg an einem weniger hohen Gebäude durch. Dabei sind Nahaufnahmen vom DEUS und ein wenig Action am Seil möglich, da wir aus mehreren Perspektiven drehen können. Es dauert eine Weile, bis wir die Szene abgedreht haben. Die Zeit vergeht viel zu schnell. Am Nachmittag sind wir dann doch fertig.

Ein paar Schnappschüsse von unserem Aufenthalt auf dem Übungsplatz:

Es geht weiter zum nächsten Drehort, einem Feuerwehrübungsplatz. Das wird spannend! Mit echtem Feuer und Rauch stellen wir einen Feuerwehr-Einsatz mit dem DEUS 3300 dar. Wir können das gesamte Gelände und sogar einen Einsatzwagen nutzen, der extra organisiert wurde. Hier ist Niclas in seinem Element, denn er war früher Feuerwehrmann. Die Rolle in unserem Video ist ihm also auf den Leib geschnitten. Er wird sich über den Korb des Teleskopmastes auf ein brennendes Gebäude abseilen und vor dort aus eine vom Feuer eingeschlossene Person retten – Atemschutzkleidung inklusive. Für Niclas ist das wirklich anstrengend. Beschwerden? Mit keiner Silbe!

Wir drehen aus vielen Perspektiven und teilweise auch in dem qualmenden Gebäude. Im Film soll die Atmosphäre später so echt wie möglich wirken. Auch die weiteren Feuerwehrleute vor Ort sind super motiviert. Ungefragt unterstützen sie uns, wo sie nur können. Tolle Teamarbeit! Auch deshalb liegen wir bei warmem Wetter richtig gut im Zeitplan.

Ein voller Drehtag liegt hinter uns, 50 Prozent der Locations haben wir bereits abgehakt. Aber es kann noch viel passieren. Denn die Drehs mit den anderen beiden Geräten DEUS 3700 und DEUS 7300 stehen noch bevor. Wenn das nicht klappt, wäre das Ziel verfehlt. Was ist schon ein DEUS Film, in dem wesentliche Elemente fehlen?!

Abends stoßen wir noch auf Myriams Geburtstag an. Danach fallen wir todmüde in die Betten – Sonnenbrand und Lächeln im Gesicht inklusive.

Drehtag 3: Zwei Welten prallen aufeinander

Der dritte Tag wird ein Tag der Kontraste: Es geht zum einen in den Kletterwald, um die Anwendung des großen DEUS 7300 zu veranschaulichen. Es kommt im Freizeitbereich als permanentes Abseilgerät zum Einsatz. Zudem steht am späten Vormittag endlich der ersehnte Abstieg vom „Turning Torso“ auf dem Programm. Wir sind gespannt darauf. Und gleichzeitig wird uns bei dem Gedanken daran, auf 190 Meter Höhe zu filmen, doch etwas mulmig.

Die Betreiber im Kletterwald sind ganz gelassen. Wir können einen Parcours errichten und das Gerät installieren. Das dauert natürlich eine Weile. Zeit, um einen Freiwilligen zu finden, mit dem wir die Szene drehen können. Etwas später finde ich mich als Hauptdarstellerin vor der Kamera wieder: Ich „darf“ hier selbst in Aktion treten und mich wagemutig in das Gerät fallen lassen. Klappt super, ich kann es jedem nur empfehlen. Ulf macht mit der Drohne ein paar Panorama-Aufnahmen, Babak bereitet sich auf den Dreh aus verschiedenen Perspektiven vor.

Um mich richtig vor die Linse zu bekommen, müssen unser Regisseur und sein Material auch nach oben. Unser Rettungs- und Abseilgerät MILAN kann er dabei als Lift nutzen, das ist einfach. Wie er wieder nach unten kommt, hat Babak aber nicht bedacht. Da gibt’s nur eine Chance. Und zwar so wie ich – mit dem DEUS 7300. Das bereitet ihm einige Probleme. Aber da muss er jetzt durch. Niclas muss ein wenig nachhelfen, damit Babak sich überwindet …

Wir machen uns auf den Rückweg und legen vor der letzten großen Station noch einen Zwischenstopp am SKYLOTEC Standort in Löddeköpinge ein. Madeleine, die in Schweden unsere Trainings koordiniert, wartet dort mit einer kleinen Überraschung auf Myriam: Es gibt nachträglich noch eine Geburtstagstorte.

Ins 54. Stockwerk – und noch höher

Gut gestärkt geht’s weiter zum „Turning Torso“. Es ist nicht so, als hätten wir das Gebäude in den vergangenen Tagen nicht ständig schon aus der Ferne gesehen, es ist einfach allgegenwärtig aufgrund seiner Größe. Aber jetzt, als wir davorstehen, ist es umso beeindruckender. Die ganze Crew kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Da kann ich mich heute schon festlegen: Das ist definitiv das Highlight unserer Drehtage.

Björn Svaerd, ein weiterer VRC-Trainer, stößt zu uns. Seinen Sohn hat er auch gleich mitgebracht. Mit einem großen Team erklimmen wir das Dach. Ehrlich gesagt, wir fahren mit dem Aufzug ins 54. Stockwerk. Über eine ansonsten gesperrte Treppe dürfen wir auf die oberste Dachebene klettern. Das Wetter ist leider durchwachsen und stellt uns auf die Probe. Der Ausblick ist überwältigend – und das Wetter auf einmal eisig. Ein paar Sonnenstrahlen im Kletterwald sind auf dem Hochhaus von Wind und Regen abgelöst worden. Aber auch das bekommen wir hin. Den Hauptdarstellern macht das offensichtlich gar nichts aus, aber wir Mädels mummeln uns in unsere dicken Pullis ein.

Unser Plan: Zuerst drehen wir eine Szene von ganz oben. Im Film bereiten sich zwei Instandhaltungsmonteure auf eine Reparatur an der Außenfassade vor. Einer der beiden steigt dazu über die Außenkante ab. Das atemberaubende Panorama muss schließlich für den emotionalen Höhepunkt in unserem Video sorgen. Das steht für uns schon von Anfang an fest.

Hauptdarsteller geht an die Grenzen

Unsere Trainer haben in der Zwischenzeit entschieden, den kompletten Abstieg vom Gebäude nicht vollständig mit einer Seillänge zu machen. Wir drehen daher stückweise, die Szene oben auf dem Gebäude fällt daher recht kurz aus. Ulf, unser Drohnen-Pilot, filmt natürlich alles aus verschiedenen Perspektiven – und fängt dadurch die emotionalen Inhalte für das Video ein. Danach geht’s auf Ebene 14 weiter. Von dort aus wird der tatsächliche Abstieg gedreht. Ich muss gestehen, dass wir da ein wenig getrickst haben. Denn der Zuschauer hat später den Eindruck, dass Niclas entlang des kompletten Gebäudes hinunter geklettert ist. Das würde das DEUS natürlich mitmachen. Uns aber hätte es aus dem Zeitplan geworfen, wenn wir immer wieder das 200 Meter lange Seil hätten einholen müssen.

Unserem Hauptdarsteller hätten wir das irgendwann auch nicht mehr zumuten können. Niclas geht bei dem, was er leistet, ohnehin schon an seine Grenzen. Vollen Einsatz zeigt auch der Rests des Teams: Alle Kollegen, die die Partnerchecks, doppelte Sicherungen und Materialtests durchführen, sind jederzeit mit 100 Prozent bei der Sache. Sie lassen sich auch nicht durch uns oder das Kamerateam aus der Ruhe bringen. Alle wissen, dass sie keine Fehler machen dürfen. Fatal wäre es beispielsweise, wenn durch die aufkommende Routine bei einzelnen Handgriffen oder eine Unkonzentriertheit plötzlich ein wichtiger Knoten vergessen würde. Das ist hier jedem bewusst. Die Professionalität beeindruckt mich, auch wenn sie an dieser Stelle unverzichtbar für die Sicherheit und selbstverständlich für unser Team ist.

Der Erwartungsdruck war hoch. Trotzdem haben wir den letzten großen Dreh mit Bravour geschafft. Ausgelassen freuen sich alle darüber, dass wir unsere Arbeit auf dem „Turning Torso“ erfolgreich beendet haben:

Es bleibt sogar noch ein wenig Zeit, den Sonnenuntergang am Hafen mit der Öresundbrücke im Hintergrund einzufangen. Am Hotel angekommen, verabschieden wir Madeleine und Fredrik; die Filmcrew ist K.O. Myriam, Niclas und ich dagegen zieht es noch nach Malmö. Wir genießen den herrlichen Spätsommertag bei einem gemütlichen Essen im Freien. Natürlich lassen wir die vergangenen Tage noch einmal mit all seinen kleinen und großen Highlights Revue passieren, denn für uns alle waren das alles andere als gewöhnliche Arbeitstage. Unser Fazit: Alles hat gepasst! Das hätten wir noch am Montag kaum zu hoffen gewagt. Wir freuen uns schon jetzt auf die Gesichter der Kollegen, wenn sie das Ergebnis sehen.

Abreisetag: Noch eine letzte Aufnahme

Nach vier Tagen in Malmö bringen uns die schwedischen Kollegen morgens zum Flughafen nach Kopenhagen. Die Abflugzeit rückt schon näher. Ulf aber kann nicht widerstehen, für eine letzte Aufnahme mit der Drohne noch einen Zwischenstopp einzulegen. Seine Vision: Die Öresundbrücke als wiederkehrendes Element in das Video einbauen – bei Tag, im Sonnenuntergang, bei Nacht. Eine Aufnahme im Sonnenschein benötigt Ulf dafür noch. Die bekommt er auch, super! Wegen des Kamera-Equipments geht es mit ordentlichem Übergepäck nach einer arbeitsreichen und spannenden Woche nach Köln zurück. Alle sind von den Strapazen beim Dreh total erschlagen, aber zufrieden. Jetzt können wir nichts mehr machen, außer auf den ersten Rohschnitt zu warten. Der erreicht uns schon einige Tage später.

Und das ist das Ergebnis …

Ihr kennt das Ergebnis noch nicht?! Dann solltet Ihr es Euch spätestens jetzt ansehen, am besten mit Ton.

Wer mehr über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der DEUS Abseil- und Selbstrettungsgeräte erfahren möchte, findet auf unsere Homepage hier viele zusätzliche Informationen. Ein Blick lohnt sich!

Das Vertriebsmeeting: Präsentation für die Kollegen

Wie wir den Kollegen das Video vorgestellt haben, möchten wir Euch natürlich nicht vorenthalten: Zwei Wochen nach unserem Schweden-Trip ist das Video fertig – und damit pünktlich für unser Sales Meeting Europa. Für die Premierenvorstellung haben wir die Scheune eines Bauernhofs gewählt. Unser Geschäftsführer Kai Rinklake und unser Vertriebsleiter Alexander Merl führen unsere Kollegen an den Schauplatz der Präsentation.

Myriam hat sich für diesen Abend im Vorfeld viele Gedanken gemacht, ihr Plan geht schließlich auf: Das Video wird mit passendem Soundtrack auf einer Leinwand gezeigt, danach fällt der Vorhang. Nebel zieht auf, ein Feuer entzündet sich – und dann passiert es: Von einer fahrbaren Hubarbeitsbühne, unsichtbar für die Zuschauer, seilen sich drei Gestalten mit drei neuen DEUS Geräten ab. Ein Feuerwehrmann mit dem DEUS 3300, ein Industriekletterer mit dem DEUS 3700 und eine Freizeitklettererin mit dem DEUS 7300. Aber seht selbst.

Zum Schluss möchten wir uns nochmals herzlich bei der gesamten schwedischen Crew bedanken, ohne die weder die Vielzahl an Locations verfügbar noch die vielfältigen Abseil-Aktionen (sicher) möglich gewesen wären:

  • Niclas Persson
  • Fredrik Nyberg
  • Björn Svaerd
  • Madeleine Johansson sowie
  • Andreas (Spezialeinheit) und Niclas (Feuerwehrmann)

Und natürlich waren auch flexible und professionelle Filmer wie Babak Asgari von der Babssi Film-Medienproduktion sowie Ulf Preising für die Luftaufnahmen notwendig. Ohne sie hätten wir das Projekt wahrscheinlich nie in solch einem engen Zeitfenster abschließen können. Ein dickes Lob dafür!

Schaut Euch auch die spannenden Videos zum Dreh an:

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